"Der
Tross von Germanen"
ist eine
Idee, die von der Agentur CODEX ORANDA und Partner im Ansatz entwickelt
wurde. Hierbei handelt es sich um einen Projektvorschlag, der
im Zusammenhang mit dem Arminius-Fernwanderweg und dem Jubiläumsjahr
der Varusschlacht im Jahre 2009 steht. Darüber hinaus sollte
dieses Konzept nachhaltig für verschiedene touristische Effekte
genutzt werden.
Die
Wegstrecke des "Tross" orientiert sich am Geschichtswanderweg
"Der Arminiusweg". Dieser beginnt an der Porta Westfalica
bei Minden und endet am Museum und Park Kalkriese im Bramsche.
Die Teilnehmer (Germanen) für diesen "Tross" sind
nach Vorgabe eines Zeitfensters um ca. Christi Geburt ausstaffiert.
Dabei handelt es sich um ca. 20 bis 30 Akteure, der Agentur CODEX
ORANDA, mit entsprechendem Gewand und zeitgemäßer Ausrüstung.
Hierdurch ergibt sich das Gesamtbild eines "Tross von Germanen",
der so zur Zeit der Varusschlacht ausgesehen haben könnte
und sich in Richtung Schlachtfeld Kalkriese bewegt.
Begleitet werden sollte der "Tross" von 1-3 Ochsenkarren,
die das schwere Lagergepäck transportieren.
Täglich zieht der "Tross" am Arminiusweg entlang.
Abends wird Station in unmittelbarer Nähe der dort aufgestellten
Hinweistafeln, zu germanischen-römischen Funden bezogen,
und ein Lager für die Nacht aufgebaut.
An einer Moderation zu den einzelnen Stationen des "Tross
von Germanen" im Bezug auf die Inhalte der Hinweistafel des
Arminiusweg wird gearbeitet. Die Moderation sollte von einer prominenten
Persönlichkeit durchgeführt werden. Hierbei stehen Themen
im Vordergrund, die das zivile Leben der Germanen, zur Zeit der
Varusschlacht, hervorheben und hintergründige Informationen
zu diesem Ereignis geben.
Das Tagesgeschehen endet in einem unterhaltsamen Lager. Hier wird
dem Publikum die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens
und Informationsaustausches bei Lagerfeuergeschichten geboten.
"Der Tross" legt zwischen den einzelnen Schautafeln
des Arminiusweges täglich ca. 10-15 km zurück und ist
somit ca. 10 Tage unterwegs.
Mit einer breit gefächerten Medialen- Vermarktung der Aktion
wird ein überregionaler Effekt auf das Besucherpotential
hergestellt.
Vorgesehen ist, mit täglich wechselnden Inhalten der Moderation,
genügend Attraktion zu bieten das jeder Besucher motiviert
ist den "Tross" Tag für Tag zu begleiten. Dabei
sei vorgemerkt, das es während der Tagesetappen, zur Mittagszeit
und zu den Abendlagern, ein zünftiges Mahl für Akteure
und Publikum geben wird. Dadurch erhoffen wir uns den Effekt,
das die Besucherzahl täglich wächst und der "Tross"
am letzen Tag seiner Route mit über 1000 Personen im Museumspark
Kalkriese einmarschiert.
Zielsetzung der Aktion ist es, im voraus zur Veranstaltung im
Museum und Park Kalkriese 2009, auf das Jubiläums-Event aufmerksam
zu machen und ein Projekt zu schaffen, das auch nachhaltig touristisch
vermarktet werden kann.
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